Ernährung


© Michaela Bress
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Die In-vitro-Wand
Auf unseren Märkten werden nur eine Handvoll Kartoffelsorten angeboten, die Vielfalt der Natur ist dagegen fast unermesslich: Mehr als 2.000 Sorten wachsen wild in den südamerikanischen Anden. Als "In-vitro-Kulturen" bewahrt, sind sie ein wertvolles "Archiv" für die Züchtung von Kartoffeln.

Wie ein solches Archiv aussehen könnte, zeigen 600 Glasschalen, wie man sie in Labors für In-vitro-Untersuchungen gebraucht. Sie sind in eine Wand eingelassen und werden von hinten beleuchtet. In ihnen sind kleine Kartoffelpflanzen eingeschlossen die zeigen, was Biotechnik kann: Vielfalt für die Zukunft bewahren.

In den Laboren der Welt findet in Reagenzgläsern - also "in vitro" - aber auch anderes statt - zum Beispiel Gentechnik. Auch für die möglicherweise hilfreiche Anwendung der Gentechnologie wird ein Beispiel präsentiert: Gentechnisch veränderter Reis, der das Provitamin A enthält und Kinder vor Erblindung und Krankheitsanfälligkeit schützen könnte.

Liste der Details:
Der Akt des Essens, leidenschaftlich hinterfragt
Die Ausstellung
Fragen und Thesen
Der unendliche Tisch
Die Stadt, der Geschmack und die Zunge
Das Ei
Tanz der Eier
Die In-vitro-Wand
Die Wand der Pflanzentaschen
Der Himmel der Fruchtbarkeit
Die Kompost-Bank
Laptop Altar
Weltweite Projekte
Förderung der Grasnagerhaltung - Benin
Heuschreckenbekämpfung - Mauretanien
Nationales Programm zur Verwaltung von Wasserressourcen - Malawi
Gemeinschaftsinitiative der Bäuerinnen von Bogso - Kamerun
Förderung der Viehhaltung in der Sahel-Zone - Burkina Faso
Gastmahl der Herrmannsdorfer Landwerkstätten
"Lebens-Mittel vermitteln Leben"
Hirse im Paradies
Weitere Informationen zum Thema
Internet-Links zum Thema

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