Ernährung


© Michaela Bress
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Förderung der Grasnagerhaltung - Benin
Wie macht man Wildtiere zu Haustieren? Vielleicht, indem man sie in einem Haus leben lässt: Grasnager mit Kronleuchter. Grasnager die im Schlafzimmer schlafen. Grasnager in der Küche. Die Besucher können die Tiere beim Leben in ihren eigenen vier Wänden beobachten: Ihnen steht eine voll eingerichtete Stadtwohnung zur Verfügung.

Die westafrikanischen Nagetiere werden auch Rohr-Ratten genannt, sie sind aber keine Ratten sondern enge Verwandte der Stachelschweine. In Benin sind sie als Schädlinge auf den Feldern gefürchtet. Seit einiger Zeit gilt ihr Fleisch jedoch als Delikatesse, und inzwischen hält man sie in Gehegen und züchtet die Tiere. Wenn das Projekt der "Nutztiermachung" gelingt, kann das Fleisch der Grasnager in Zukunft ein wertvoller Eiweißlieferant für die Bevölkerung Benins sein.

Liste der Details:
Der Akt des Essens, leidenschaftlich hinterfragt
Die Ausstellung
Fragen und Thesen
Der unendliche Tisch
Die Stadt, der Geschmack und die Zunge
Das Ei
Tanz der Eier
Die In-vitro-Wand
Die Wand der Pflanzentaschen
Der Himmel der Fruchtbarkeit
Die Kompost-Bank
Laptop Altar
Weltweite Projekte
Förderung der Grasnagerhaltung - Benin
Heuschreckenbekämpfung - Mauretanien
Nationales Programm zur Verwaltung von Wasserressourcen - Malawi
Gemeinschaftsinitiative der Bäuerinnen von Bogso - Kamerun
Förderung der Viehhaltung in der Sahel-Zone - Burkina Faso
Gastmahl der Herrmannsdorfer Landwerkstätten
"Lebens-Mittel vermitteln Leben"
Hirse im Paradies
Weitere Informationen zum Thema
Internet-Links zum Thema

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